Abfälle in Bau- und Abbruchvorhaben (Online)
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Umgang mit Abfällen in Bau- und Abbruchvorhaben -
Wie Sie Risiken erkennen und minimieren.
Jährlich fallen in der Bundesrepublik Deutschland rund 220 Millionen Tonnen Bau- und Abbruchabfälle an. Knapp 55 % des jährlichen Gesamtabfallaufkommens gehen damit auf Bau- und Abbruchabfälle zurück. Die Tendenz ist weiter steigend.
Die Verwertung dieser Abfälle stellt Bauherren wirtschaftlich, zeitlich und logistisch vor immer größer werdende Herausforderungen. Ursachen sind insbesondere:
- knapper werdende Kapazitäten zur Verwertung, z.B. in übertägigen Abgrabungen oder im Deponiebau,
- fehlende Verwertungsalternativen wie beispielsweise in technischen Bauwerken,
- steigende und sich ändernde gesetzliche Anforderungen z.B. hinsichtlich der Deklaration, Klassifizierung, und Überwachung der Abfälle und Abfallströme sowie
- rasant steigende Kosten für die Verwertung.
Abfälle sind damit ein nicht zu vernachlässigender Risikofaktor in Bau- und Abbruchvorhaben. Nicht selten kommt es zu ungeplanten erheblichen Mehrkosten, Bauzeitverzögerungen, sowie zu Rechtsunsicherheiten, die Ihr Vorhaben gefährden können.
Inhalte
Wir werfen einen Blick in die Abfallbilanz der Bundesrepublik. Was lässt sich daran erkennen und welche Tendenzen lassen sich daraus ableiten?
Wir blicken gemeinsam in die seit 01.08.2023 gültige Ersatzbaustoffverordnung. Anhand von Beispielen ordnen wir ein, was sich mit diesem neuen Regelwerk für Bau- und Abbruchvorhaben von der Planung bis zum Abschluss ändert. Wir beantworten unter anderem, wo und wann diese Verordnung überhaupt gilt, welche Untersuchungen insbesondere für die Planung von Bau- und Abbruchvorhaben sinnvoll sind, und geben Tipps, wie sie in Ausschreibungen berücksichtigt werden sollte.
Wir klären die Frage, wie der Gesetzgeber "Abfall" definiert, zu welchem Zeitpunkt er an welchen Stellen entsteht und was dies für Ihr Vorhaben bedeutet.
Wir zeigen auf, welche Risiken sich aus dem Anfall von Abfällen für Ihr Bau- und Abbruchvorhaben ergeben können. Denn nur Risiken, die bekannt sind und benannt werden, können minimiert oder abgestellt werden!
Wir zeigen Ihnen, wie Abfälle beprobt, untersucht, deklariert und eingestuft werden, ab wann sie als gefährlich gelten und was dies für Ihr Vorhaben bedeutet.
Ein gut gewählter Entsorgungsweg kann viel Zeit und Geld sparen. Wir geben Ihnen einen Überblick über Entsorgungsmöglichkeiten, besprechen Kriterien, nach denen Sie den richtigen Entsorgungsweg auswählen können und welche Untersuchungen unter Berücksichtigung der neuen Ersatzbaustoffverordnung erforderlich sind.
Nicht selten treten in Bau- und Abbruchvorhaben Abfälle auf, die zuvor nicht erkannt oder als unbedenklich abgetan wurden. Wir klären an Beispielen aus der Praxis, wie Sie sich verhalten können, um Verzögerungen und unplanmäßige Kosten zu minimieren oder zu vermeiden.
Voraussetzungen:
Sie interessieren sich für das Thema.
Leistungsumfang:
Nummer | LMPA-100-O |
Datum | 13.11.2024 – 15.11.2024 |
Zeit | 09:00 – 11:00 |
Ort | Online über GoToMeeting |
Freie Plätze | 19 |
Anmeldeschluss | 12.11.2024 12:00 |
Preis | EUR 447,30 zzgl. MwSt EUR 532,29 inkl. MwSt |
Nr. | Datum | Zeit | Leiter*in | Ort | Beschreibung |
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1 | 13.11.2024 | 09:00 – 11:00 | Markus Paepke-Benedikter | Online über GoToMeeting | Abfälle in Bau- und Abbruchvorhaben (Online) |
2 | 14.11.2024 | 09:00 – 11:00 | Markus Paepke-Benedikter | Online über GoToMeeting | Abfälle in Bau- und Abbruchvorhaben (Online) |
3 | 15.11.2024 | 09:00 – 11:00 | Markus Paepke-Benedikter | Online über GoToMeeting | Abfälle in Bau- und Abbruchvorhaben (Online) |