Cederik Watermann 

Videoartist 

Als erfahrener Videograph sorgt Cederik Watermann für einen reibungslosen technischen Ablauf unserer Hybridseminare. Zudem kennen Sie Herrn Watermann sicherlich als Moderator aus unseren Webinaren. Mit seiner offenen Art und einem enormen Allgemeinwissen geht ihm der rote Faden garantiert nicht verloren.

Drei Fragen an Cederik Watermann

Ich bin Cederik Watermann und schon seit über 35 Jahren in der Welt der audiovisuellen Medien unterwegs. Früher war ich lange im Hörfunk und Fernsehen tätig – heute berate ich vor allem Unternehmen dabei, wie sie medial gut rüberkommen, und produziere Videocontent für sie. Dazu kommt die Live-Übertragung von Events und Seminaren. Am meisten Spaß macht mir aber der direkte Kontakt mit Menschen – zum Beispiel als Moderator bei Veranstaltungen oder Webinaren.

Was ich besonders mag? Unsere hybriden Schulungen! Also gleichzeitig Leute vor Ort und online zu schulen. Das Ganze ist in der Coronazeit entstanden – aus der Not heraus quasi – und ich habe es zusammen mit der Civilserve Academy technisch immer weiterentwickelt.

Heute können wir richtig hochwertige Schulungen von überall in Deutschland anbieten. Wir reisen dabei wie so ein kleiner Wanderzirkus durchs Land – ein eingespieltes Team aus Schulung, Koordination und Technik. Ich freu mich jedes Mal auf die Kollegen, denn keine Schulung ist wie die andere – da passiert immer was Neues.

Besonders spannend sind oft die Präsenzveranstaltungen, weil die Teilnehmenden einfach so unterschiedlich sind. Das ist manchmal ein bisschen wie früher in der Schule: Da gibt’s die Stillen, die Lustigen, die Dauerfragenden … und manchmal auch die leicht Verzweifelten mit Laptops von der Firma oder Behörde, an denen man nichts ändern darf oder kann. Dann ist unsere Kollegin aus der Koordination gefragt – die hat den Dreh raus, und am Ende freuen wir uns, wenn alle sagen: „Heute habe ich echt was mitgenommen!

Und dann gibt’s da noch das Thema Internet … Ich muss echt oft lachen, wenn ich bei den Tagungsräumen nachfrage, wie schnell das Netz ist. Alle sagen dann ganz stolz: „Schnell! Sehr schnell!“ – aber in Berlin hatten wir auch schon mal „10 Mbit down“ und „2 Mbit up“, was in unserem Fall eher Schneckentempo ist. Und mitten im Sauerland plötzlich Glasfaser mit „500 Mbit down“ und „50 Mbit up“ – also superschnell, und keiner vor Ort weiß es! Da schüttelst du einfach den Kopf. Aber zur Not bringen wir eben unser eigenes Internet mit. Irgendwie kriegen wir’s immer hin.